Lageschieber Yachtsegeln |
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Kykladen, Dodekanes - das Lageschieber
Lieblingsrevier für das Yachtsegeln Größte
Wahrscheinlichkeit für sportliche Winde, Sonne pur - und wie gehabt: Spaß
ohne Ende! Kultur und Natur, Geschichte, Legende und Mythos satt! Inseln,
Häfen und Buchten sind mit malerisch ja nur sehr dürftig beschrieben.
Am Beginn der Saison ist die Natur vital und üppig, es duftet nach Kräutern
und die beschaulichen Häfen sind noch fast leer. Und während sich
die Menschen auf den bevorstehenden Sommer freuen, laufen wir ein! Wir
wollen mit viel Spaß das Bordleben mit der Crew genießen, Manöver trainieren,
Skippertraining absolvieren und Seemannschaft lernen oder vertiefen und
auch Meilen sammeln! Dies alles und unsere gemeinsame Begeisterung für´s
Segeln sollte Grund genug sein, mal oder wieder mal mit uns im Boot zu
sein - wer´s nicht versucht, verpasst was - ehrlich! |
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Entspanntes
Segeln von Insel zu Insel. Wir sind gelassen - aber nicht lässig und
trotzdem sportlich unterwegs. Besonders am Beginn der Segelsaison sind wir
oft die einzigen weißen Zipfel, die das Blau bis zur nächsten
Küste akzentuieren. Mit zwei oder drei Booten unterwegs ist der Anblick
der jeweils anderen Boote besonders schön. Darf das Boot da drüben
schneller sein als unseres? - Na ja, manchmal nicht. . . Gegen Ende eines
Tages freuen uns wieder auf den nächsten Anleger im Hafen, das Ankern
in der nächsten Bucht, das Zusammensein.![]() |
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Da
hinten unter dem Schothorn, das ist Naxos. Manchmal müssen wir uns
anstrengen um da hin zu kommen. Besonders wenn wir von Süden ansteuern
und es von Norden bläst. Um so besser schmeckt es nach dem Anleger
in den hervorragenden und sehr gemütlichen Restaurants mit ihrer lokalen Küche und Inselwein. Wenn manchmal schon die
Ägäis kocht, ist´s gut, wenn wir abends nicht auch noch kochen müssen.... |
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Santorin (Thira) die Perle der Ägäis. Sicher eines der Highlights unserer Törns - wenn die Winde günstig sind, versuchen wir auf Santorin festzumachen. Im Krater - der Chaldera - geniessen wir die einzigartige Atmosphäre vor den senkrecht aufsteigenden Felsen, an denen die weißen Häuser kleben. |
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Den Anblick der wunderschönen Hafenstädtchen genießen wir am meisten, wenn wir die malerischen Ansichten vom Boot aus auf uns wirken lassen wie hier in der Bucht vor Naoussa auf Paros. |
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Poseidon lässt sich manchmal etwas feiern. Man muss Ouzo oder was ähnliches opfern für die Winde, die wir uns wünschen. Es scheint, die Götter kennen die Preise für guten Ouzo nicht. Trotzdem: Obwohl manchmal mit Flauten abgestraft, lassen wir uns den Spass nicht nehmen. Es gibt Sonnencreme und Badespaß, lecker kochen, relaxen, Musik, Gelassenheit - und wenn es sein muss, wird eben ausnahmsweise der Diesel gestartet. |
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Na also - geht doch! Die auf fast ein Drittel eingerollte Genua steht noch gut genug für über sieben Knoten über Grund. Mit Poseidon versöhnt geniessen wir die bewegte Fahrt. Es ist laut, es ist nass, es ist anstrengend - es ist wunderschön! Die Ägäis steht für sportliche Winde in einem der anspruchvollsten Segelreviere des Mittelmeers. Der MELTEMI - der hier typische stetige und kühle Nordwind, der von Juli bis September fast kontinuierlich bläst, beginnt sich Frühjahr (April/Mai) zu etablieren. Hier ist eine gute Mischung möglich: Ambitioniertes Segeln im frischen bis stürmischen Wind - und entspanntes Fahrtensegeln bei wärmender Sonne. |
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Manchmal
ist Poseidon in seiner Dankbarkeit für unsere Opfer etwas überschwenglich. Wir nehmen´s dankbar an und fliegen zwischen den Inseln umher. Demut und Achtung vor der Natur. Grandiose Schöpfung. "Wir lieben die Stürme, die brausenden Wogen . . ." Na ja - Boote sind gemacht, um auf der See zu fahren - nicht, um im Hafen zu liegen. Obwohl es da allerdings für uns Freizeitkapitäne manchmal sehr viel besser zu sein scheint, als da draußen. |