Das SCHANDGEDICHT
Lageschieber - Jugendsegeln 2006

Mit der Meridiaan auf dem Ijsselmmeer und der Wattensee. vom 14. bis 21. Juli 2006 - eine Woche Wind, Sonne, Watt und Spaß !!

 

 

 

 
 

Der Autor kommt nach eigenen Angaben in die Jahre und kann
darum nicht mehr gar so heftig und böse reimen - dem einen
zum Leid der anderen zur Freud - trotzdem viel Spaß:

 

Wie kann es anders sein
am letzten Abend gibts ´nen Reim
über die ganze Segelmeute
über männliche und weibliche Leute
das Gedicht, wie immer fies.
macht den einen oder die andere mies
einige haben nichts zu lachen
anderen wird es Schmerzen machen

Da gibts ein Mädel mit großer Liebes-Power
das kann ja nur sein die : - - - Lilly LAUER !
Lockt fremde Jungs auf unser Boot
und manchmal wird sie dabei rot
mit ner rosa Muschel in der Hand
sucht sie den schärfsten Typen im Land
mit der Liebe hatte sie leider wenig Glück
jetzt fährt sie unbeglückt zurück. . .

Der Marius, der hat´s probiert
und die Nadja anvisiert
irgendwie wurd´ aber nix richtiges draus,
trotz Gel auf´m Kopf oder die Haare kraus
so blieb der Marius allein -
es
könnt´ höchstens noch was mit Philipp gewesen sein
denn der war immer an seiner Seite
so war´s für die beiden ´ne Mädchen-Pleite

Auch den Kleinsten der Jugend will ich nicht schonen
aber der laberte dauernd was von tausend millionen
eigentlich fanden wir ihn richtig nett
doch auch er ging immer allein in sein Bett.

Überhaupt - der Stierstädter Block
hatte auf Mädels wenig Bock
sie unterdrückten ihre Triebe
es lebe hoch die Männerliebe!

Einer von denen raucht total dolli
ihr wisst schon - es ist der Olli
wahrscheinlich war´s der Liebesfrust,
der ihn trieb zur Nikotinlust
ich kann nur sagen, laß das Rauchen sein!
und lach dir an ein Mädlein fein!

Tobias und Freddy, die trommeln zwar gut,
aber mit Mädels haben die mal garnichts am Hut
wenn die ein Mädchen sehen, suchen sie das Weite
und streicheln dann lieber ne Gitarrensaite.
ihre Stöckchen schwingen sie syncron -
Trommelwirbel reicht ihnen schon.

Beim Mägges mir am meisten gefällt,
daß er alles macht - für Geld!
Also Mädels, wollt ihr euch an ihm laben -
für zehn Euro ist er zu haben!
Der Irion ist günstiger zu kriegen,
das muss wohl an den Zahnschmerzen liegen.
Nehmt beide, dann wird´s billiger,
außerdem sind sie im Duo williger!

Der Sebastian, der hat laut geschrie´n
weil sein Papa wollt´ ihn ins Wasser zieh´n
hab Mut und du wirst Schwimmen lernen
dann hast du auch das Wasser gern

Der Markus, der hat Riesenspaß
und spritzt die Leute alle nass!
Gerne sitzt er noch auf Mamas Schoß
das ändert sich, wenn er ist groß!

Ich lag unten im Boot, da tat es knallen
eben war Beate ins Wasser gefallen
Michael, der war so nett
und rettet sie auf dem Surf-Brett,
Doch wenn Beate will Pferdewurst essen
bringt er einen Milch-Shake
und hat die Wurst vergessen!

Andreas spielt, wenn er ist wach
sehr gerne mit dem Herbert Schach
dazu ein Bier und so manche Kippe
und coole Sprüche auf der Lippe.
Am Wok da setzt ihn keiner matt
weil er da nämlich keine Dame hat!

Sie haben ein knallrotes Gummiboot -
und wenn der Gang drin ist, ist auch alles im Lot
wir alle spüren ganz genau:
Jungs brauchen dringend ´ne Gummisau
mit Außenbord Motor hinten dran
weil man damit über die Wellen gleiten kann. . .

Jetzt ist´s schon zu Ende, mein Gedicht
!
Ein paar wurden erwähnet nicht -
denn auf Lisa reimt sich nur Pisa
auf Ruud immer nur müd´
auf Susanne Motorpanne
und auf Herbert Pferd . . .

von einem doch - muß ich noch sagen:
der stellt ununterbrochen Fragen
er ist ein lieber, netter Junk
die Nervensäge heißt: - - - André Bunk!
da kannst du nochsoviel Antworten haben,
der Kerl hört niemals auf, weiter zu fragen!

Und die Moral von der Geschicht::
Jetzt endet das lustige Gedicht
wer will, kann jetzt ja nochwas sagen
der André könnte noch was fragen
die Lilly könnte werden rot
und ein paar Jungs abtreiben mit dem Gummiboot
Andreas könnte mit mir Schach spielen . . .

dann wä´r alles, wie gewohnt -
und die Segelfreizeit hätt´sich wiedermal gelohnt

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